Winterzeit ist Weckmannzeit – das hat im Rheinland Tradition. Was viele allerdings nicht wissen ist, dass sich aus den kleinen Teigmännchen hervorragende Hamburger fabrizieren lassen. Was man also braucht ist einen Weckmann, passende Buletten, einen Haufen hungriger Mäuler und natürlich alles, was man gerne auf seinem Burger sehen will.
Das geschmackliche Ergebnis ist erstaunlich, denn durch den süßen Teig der Weckmänner bekommt der herzhafte Burger-Inhalt eine völlig neue Note. Wir haben 10 hungrige Mäuler zu stopfen gehabt, also mussten 2 Kilo Rinderhack besorgt werden, denn man kalkuliert bei dieser Größe mit ca. 250-300 Gramm pro Bulette.
Die 12 Jeckmänner (die haben zur Karnevalszeit eine Zuckerstange anstatt einer Gipspfeife im Arm, daher der Name) wurden beim Bäcker bestellt. Dazu noch die obligatorischen Burger-Zutaten… da ist jeder selber Spezialist.

Schritt 1: Das Rinderhack mischen


Schritt 2: Buletten formen

Tipp: Auf einem Stück Backpapier einen Weckmann abpausen und dann abgewogene 300-Gramm-Portionen auf der Kontur passend formen.

Tipp: die geformten Buletten noch eine halbe Stunde in den Tiefkühler packen, dann verlieren sie ihre Form nicht und lassen sich wesentlich besser grillen!
Schritt 3: Buletten und Bacon auf den Grill!

Schritt 4: Burger designen – das macht jeder selbst, denn jeder mag es anders. Ist ja auch klar.

Schritt 5: Jeckmann-Bulette drauf – fertig!

Guten Hunger!
